Abnehmen – aber mit Vernunft

Das Gruppenprogramm „Abnehmen aber mit Vernunft“ orientiert sich an den Grundprinzipien „Ernähren, Bewegen Entspannen“, „Beobachten, Verändern, Stabilisieren“ und „kleine Schritte, sozial eingebettet“. Das Lernen in der Gruppe bildet damit eine wesentliche Unterstützung dieses Selbstmanagement-Ansatzes. Die praktische Umsetzung im Einzelsetting ist aber ebenso möglich. Das Programm richtet sich in erster Linie an Personen mit leichtem bis mittlerem  Übergewicht (BMI 25-30), ist aber prinzipiell auch für Menschen mit einem höheren Ausgangsgewicht geeignet. Das Gruppenprogramm entspricht den Anforderungen der Krankenkassen und Gesundheitsverbände (Zentrale Prüfstelle Prävention).

Flyer Abnehmen Seite 1

Im Sinne einer nachhaltigen Gewichtsreduzierung umfasst das Programm vierzehn Kursstunden innerhalb eines halben Jahres. Ziel des Kurses ist das Erlernen von und die Sensibilisierung für Selbstbeobachtung, Selbstbewertung, Veränderung und Selbstbelohnung.

Evaluation & Statistik: Eine Nachbefragung von 700 ehemaligen TeilnehmerInnen am Kursprogramm „Abnehmen aber mit Vernunft“ ergab eine Gewichtsreduzierung unmittelbar nach Kurs-Ende um 10 % des Ausgangsgewichtes und in der Nacherhebung (1 Jahr nach Kurs-Ende) von 7 % des Ausgangsgewichtes.

Flyer Abnehmen Seite 2

Bei Interesse wenden Sie sich bitte für vertiefende Informationen an die Praxis Psychologische Beratung Dembach.

Den Stellenwert ernährungsmitbedingter Krankheiten wie Übergewicht und Adipositas im Verlauf verdeutlicht der Ernährungsbericht Deutschland 2012 (vertiefende Informationen entnehmen Sie bitte: www.prae-venio.de/Fachtage).

Ernährungsbericht 2012 Folie 2

Ernährungsbericht 2012 Folie 3

  

 

 

 

 

Einzel-, Paar- und Familienberatung

Der Beratungsprozess zielt über ein vertiefendes Problemverständnis auf ein höheres Maß an Handlungsfähigkeit zu einer angemessenen Konfliktbearbeitung und Problembewältigung.

Das Beraten und Aussprechen verschafft Entlastung und Abstand für alternative Lösungswege und ein höheres Maß an Lebensqualität und Zufriedenheit: Verstehen lernen heißt Leben lernen.

Die zeitweise Prozessbegleitung eröffnet neue Sichtweisen für das eigene Hinterfragen und Offenheit und Mut für notwendige Entscheidungen.

Beratung

 

 

 

 

 

 

Programm zur Stressbewältigung

Das Gruppenprogramm „Der erfolgreiche Umgang mit täglichen Belastungen“ bietet die Möglichkeit in Kursen kurz- und langfristige Strategien zur Stressbewältigung  zu erwerben.  Die methodische Umsetzung orientiert sich an den Grundsätzen der Verhaltenstherapie. Ein Kurs umfasst zehn Sitzungen, die in der Regel im wöchentlichen Abstand durchgeführt werden. Das Gruppenprogramm entspricht den Anforderungen der Krankenkassen und Gesundheitsverbände (Zentrale Prüfstelle Prävention).

Flyer Stressfrei 2014 Seite 1

Flyer Stressfrei 2014 Seite 2

Bei Interesse wenden Sie sich bitte für vertiefende Informationen an die Praxis Psychologische Beratung Dembach.

 

 

 

 

Vorbeugung von Gesundheitsgefährdungen

1. Doping SP 2014

2. Doping SP 2014

Weitergehende Angebote beziehen auf die Themenfelder der Sucht- und Drogenprävention wie Alkohol, Tabak, illegale Drogen und Verhaltensstörungen wie beispielsweise exzessiver Medienkonsum und Essstörungen.

Exzessiver Medienkonsum Praxis

Die vorliegende Broschüre zur Suchtprävention und Gesundheitsförderung enthält eine Vielzahl von vertiefenden Hinweisen (vgl. Information Suchtprävention und Gesundheitsförderung 2014-2015).

Information Gesundheitsförderung und Suchtprävention 2014-2015

Für den schulischen Bereich verdeutlicht das Hausaufgabenheft 2014/2015 die Vielfalt an Themen zur Gesundheitsförderung und Vermeidung von Gesundheitsgefährdungen (vgl. Hausaufgabenheft 2014-2015).

Cover HAH 2014-2015

Mit der vorliegenden DVD „Schule – Jugend – Drogen“ möchten wir für die Arbeitsfelder Jugendarbeit und Schule sowie allen am Thema Interessierten eine Arbeitshilfe zur Verfügung stellen, die ausgehend von authentischen Lebens- und Arbeitserfahrungen eine vertiefende Sensibilisierung für die Sucht- und Drogenthematik ermöglichen soll. Den Ausgangspunkt für die Erarbeitung der vorliegenden DVD bildete eine Gesprächsrunde mit ehemaligen Drogenkonsumenten, Eltern und Mitarbeitern der Suchthilfe und Prävention. Die positive Resonanz auf diese Veranstaltung, die aufgezeichnet wurde durch das Projekt Euratibor-Multimedia und der intensive Dialog, der geprägt war von einer grundlegenden Offenheit und einem gegenseitigen Aufeinandereinlassen und Zuhören, gaben den Anstoß zu vertiefenden Einzelinterviews. Die DVD besteht aus drei Teilbereichen: 1. den Interviews und Gesprächsrunden, 2. den vier Videospots „Jugend gegen Drogen“ und 3. einem Kapitel mit Drogeninformationen. Da die repräsentative Europäische Schülerstudie aus dem Jahre 2011, befragt wurden die 15- bis 16-jährigen Schüler in Thüringen (vertiefende Informationen finden Sie im folgenden Text ESPAD-2011), verdeutlicht hat, dass neben Tabak, Alkohol und Cannabis auch die Schnüffelstoffe und pflanzlichen Drogen wie Pilze einen größeren Stellenwert einnehmen, werden diese Substanzen in der DVD auszugsweise vorgestellt.

DVD Schule Jugend Drogen 2014

Alkohol Führerschein

 

 

Raucherentwöhnung Erfurt

Kurs April 2018 „Rauchfrei und unabhängig“

Das aktuelle Kursangebot (RFP 2018-04-16) umfasst im wöchentlichen Abstand sieben Sitzungen und beginnt nach einem Vorgespräch mit einer Informationsveranstaltung (90 Minuten). Danach entscheiden sich die Teilnehmer für eine verbindliche Teilnahme.

Der Kurs „Rauchfrei und unabhängig“ nach dem Gruppenprogramm vom Institut für Therapieforschung München und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung  entspricht den Anforderungen der Krankenkassen und Gesundheits-verbände (Zentrale Prüfstelle Prävention).

Kosten: 150,00 Euro pro Teilnehmer. Die Kosten werden nach einer erfolgreich abgeschlossenen Kursteilnahme mit bis zu 100 % erstattet. Über Ihre Krankenkasse erhalten Sie weitere Auskünfte.

Vertraulichkeit und Schweigepflicht: Die Verwendung Ihrer Daten untersteht der gesetzlichen Schweigepflicht.

Voranfrage und Rücksprache: Bei Interesse und für weitergehende Rückfragen rufen Sie uns bitte einfach an (0361-2115836) oder mailen Sie uns Ihre Fragen unter info@psycho-praxis-dembach.de.  Wir freuen uns auf das Gespräch.

Flyer Rauchfrei 2014 gesamt

Einzelheiten zum Rauchfrei-Programm entnehmen Sie bitte den folgenden Flyern (vgl. Flyer RFP IFT Seite 1 und Flyer RFP IFT Seite 2). Für vertiefende Informationen wenden Sie sich bitte an die Praxis Psychologische Beratung Dembach.

Zahlen

Obwohl der prozentuale Anteil der Bevölkerung, die jeden Tag raucht, gesunken ist, ist die Zahl der Raucher nach neuesten Ergebnissen des Institutes für Gesundheitsmessung und Evaluation der Universität Washington insgesamt jedoch aufgrund des hohen Bevölkerungswachstums weiterhin angestiegen: Das stetige Bevölkerungswachstum zwischen 1980 und 2012 hat zu einem Anstieg der täglichen Raucher von 41 % bei Männern und 7 % bei Frauen geführt (Journalmed 20.01.2014).

B-Rauch ich das

Nach einer aktuellen Studie der Technikerkrankenkasse gaben 10,3 % der 16.000 befragten schwangeren Frauen im Jahre 2012 an, dass sie während der Schwangerschaft zur Zigarette gegriffen haben. Im Vorjahr 2011 waren es nur 9,7 %. Damit liegt Thüringen weit über dem Bundesdurchschnitt von 7,7 % (Thüringer Allgemeine 04.01.2014). Studien belegen, dass Rauchen das ungeborene Kind schädigen kann: geringes Geburtsgewicht, eingeschränkte Lungenfunktion sowie im weiteren Lebenslauf Atemwegsinfekte, Diabetes Typ II, Asthma oder Herz-Kreislauferkrankungen (Journalmed 08.10.2013).

Rauchen altert

Mortalitätsrate

Rauchen tötet in Deutschland jährlich mehr Menschen als Verkehrsunfälle, Aids, Alkohol, illegale Drogen, Morde und Selbstmorde zusammen. Jedes Jahr sterben in Deutschland zwischen 110.000 und 140.000 Menschen an den Folge des Rauchens. Aufgrund der veränderten Rauchgewohnheiten sind zunehmend auch Frauen von den Folgeschäden des Rauchens betroffen. Während die Zahl der an Lungenkrebs verstorbenen Männer zwischen 1998 und 2008 rückläufig ist, ist eine Zunahme der Sterblichkeitsrate an Lungenkrebs bei den Frauen zu beobachten, die im Wesentlichen auf die zunehmende Verbreitung des Rauchens bei Frauen zurückgeführt wird (Robert Koch Institut 2011b; Lampert/List 2011). An den Folgen des Passivrauchens versterben in Deutschland jährlich mehr als 3.300 Nichtrau-cher. Das sind mehr Todesfälle als durch illegale Drogen, Asbest, BSE und SARS zusammen (Deutsches Krebsforschungszentrum 2006).Tabak - Passivrauchen - Krankheitssymptome

Krankheitskosten

Die direkten Kosten für die Versorgung von Krankheiten und Gesundheitsbeeinträchtigungen, die auf das Rauchen zurückgehen, belaufen sich allein für Deutschland Schätzungen zufolge auf 7,5 Milliarden Euro jährlich. Wenn man dazu die indirekten Folgekosten hinzurechnet (Einbeziehung der Erwerbsunfähigkeit, Frühverrentung und Todesfälle) erhöht sich der Betrag auf insgesamt 21 Milliarden Euro jährlich (Robert Koch Institut 2011a).